Otto Stradal, ein Journalist und Schriftsteller hatte 1963 als er in St. Christophen bei einer Autoweihe war über Tausendblum folgendes geschrieben:
Uns aber hat nicht so sehr St. Christophen gerufen, als vielmehr einer der schönsten, poetischsten und
zugleich geheimnisvollsten Ortsnamen in ganz Österreich: Tausendblum! Sprechen sie diesen Namen ganz deutlich, aber nur halblaut und mit langsamer Betonung jeder Silbe: Tau-send-blum! Steigt da
nicht vor ihrem geistigen Auge das von uns allen verlorene Paradies beglückender Stille in einer wohltuend lärmlosen, großstadtfernen Wiesenlandschaft voll tausendfachen Blühen und Duften
auf?